Dienstag, 20. März 2018

Genossenschaften spielen beim Koalitionspapier der GroKo keine Rolle

„Viele Städte würden schon längst ohne Genossenschaften absaufen. Aber in den Koalitionspapieren der GroKo findet das Thema Genossenschaften faktisch nicht statt“, sagt Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Dabei erweisen sich gerade Wohnungs- und Energiegenossenschaften in den letzten Jahren als echte Erfolgsmodelle. Selbst in Städten wie München sähe der Engpass bei Wohnungen noch gravierender aus, gäbe es die Genossenschaften nicht. „Doch in der vermeintlich großen Politik traut man den Genossenschaften nicht wirklich etwas zu. Oder hat man schlicht Angst vor dem selbstbestimmten Eigenleben und der Eigenverantwortung derer“, so Genossenschaftsexperte Olaf Haubold

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