Donnerstag, 18. Januar 2018

Von der Bürgerbewegung zur Energiegenossenschaft

 „Die in den 70er und 80er Jahre eingeleitete Ökologiebewegung in Deutschland hat zu einer maßgeblichen Veränderung der Energielandschaft in Deutschland geführt“, meint Genossenschaftsberater und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Bereits 2013 habe Greenpeace hierzu eine Studie in Auftrag gegeben, die die Machbarkeit genossenschaftlicher Modelle in der Energieversorgung untersuchte. Die Realität hat das Ergebnis inzwischen mehr als bestätigt. Immer mehr Bürger wollten Taten für eine andere Energieversorgung sehen und haben diese selbst in die Hand genommen. „Es entstand eine pluralistische Struktur dezentraler Energieerzeugung und -verteilung, aber eben auch eine Umverteilung der Einnahmen hieraus, die sich nicht zwingend am Gewinn orientieren müssen. Insofern sind Energiegenossenschaften das Paradebeispiel für erfolgreiche Genossenschaftsansätze, die sich noch weiter durchsetzen werden“, so Genossenschaftsgründer Olaf Haubold.

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