Donnerstag, 7. September 2017
Auch in der Schweiz sind Wohnungsgenossenschaften wichtig
„Ebenso wie in den deutschen Metropolen
München, Hamburg und Berlin, versucht man auch in der Schweiz der Wohnungsnot
durch Genossenschaftsmodelle Herr zu werden“, erklärt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. So hat die Schweiz eine regelrechte Aufbruchsstimmung im
Hinblick auf die Genossenschaftsbewegung erfasst. In vielen Städten und
Gemeinden der deutschen und der französischen Schweiz wird die politische
Initiative ergriffen und versucht Wohnungsnot, hohe Mietzinsen, soziale und
funktionale Entmischung mit einem altbewährten Rezept anzugehen – mit der
Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus. „Auf der anderen Seite entwickeln
traditionelle wie auch im Nachgang der 68er- und 80er Bewegung entstandene
Genossenschaften in Kooperationen neue Umsetzungsformen und Projekte, die die
Anforderungen der Nachhaltigkeit besser und umfassend erfüllen“, so Genossenschaftsgründer Olaf Haubold
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