Dienstag, 2. Mai 2017
DGRV-Chef Dr. Eckhard Ott macht auf weltweite Bedeutung von Genossenschaften aufmerksam
„2016 wurde
die „Idee und Praxis der Organisation gemeinsamer Interessen in
Genossenschaften“ als erster deutscher Eintrag in die „Repräsentative Liste des
immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ der UNESCO aufgenommen“, erklärt Genossenschaftsberater
und Genossenschaftsgründer Olaf Haubold. Dies nahm auch Dr. Eckhard Ott, der Vorstandsvorsitzende des Deutsche
Genossenschafts- und Raiffeisenverbands in einer kürzlich gehaltenen Rede auf:
„Deutschland hat der weltweiten Genossenschaftsidee einen wichtigen Impuls
gegeben. Die Entscheidung der UNESCO ist damit auch ein Signal und eine große
Anerkennung für die engagierte Arbeit der vielen Menschen, die überall auf der
Welt in genossenschaftlichen Entwicklungsprojekten tätig sind", erklärte
er. „Die Genossenschaftsprinzipien sind damals wie heute ein wichtiger
Bestandteil einer funktionierenden Wirtschaftsstruktur in der ganzen Welt -
aber besonders auch hier bei uns in Deutschland", ergänzte Axel Gedaschko,
Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. In Bezug auf die
geplanten Änderungen des Genossenschaftsgesetzes begrüßte er den Vorschlag,
Erleichterungen im Vereinsrecht zu schaffen. „Einer Vereinfachung schließen wir
uns im Sinne der Genossenschaftsbewegungen und ihrer möglichen Perspektiven
ebenfalls an“, so Genossenschaftsgründer
Olaf Haubold.
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